Wynter
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

Wynter

Ein RGP Forum für Fans von Vampiren und anderen Fantasie-wesen
 
StartseiteStartseite  PortalPortal  GalerieGalerie  Neueste BilderNeueste Bilder  SuchenSuchen  AnmeldenAnmelden  LoginLogin  

 

 Die schwarzen Krieger

Nach unten 
AutorNachricht
SadSong

SadSong


Anzahl der Beiträge : 6721
Anmeldedatum : 04.04.11
Alter : 27
Ort : wen interessiert den das schon....

Die schwarzen Krieger Empty
BeitragThema: Die schwarzen Krieger   Die schwarzen Krieger EmptySa Apr 23, 2011 7:24 pm

Anna wird seid einiger Zeit gestalkt. Als sie dem Fremden ihre Meinung sagen und ihn zur Rede stellen will, wird sie durch eine seiner Attacken Ohnmächtig. Anna denkt, dass sie tot sei, aber als sie in einem Haus aufwacht merkte sie sofort das Gegenteil. Die Mieter erklären ihr was passiert war und erzählen ihr auch von den Meterias, den schwarzen Kriegern und von dem schwarzen Herz. Anna selbst soll eine Meteria sein, aber sie kann keine Energie in sich spüren. Durch ein Training soll ihre Kraft erweckt werden, aber es funktioniert nicht. Aber die Zeit drängt, denn das schwarze Herz will Annas Tod. Und ausgerechnet ein schwarzer Krieger hilft Anna bei der Erweckung ihrer Meteria. Aber ob sie das schwarze Herz noch aufhalten kann ist eine andere Frage.
Nach oben Nach unten
SadSong

SadSong


Anzahl der Beiträge : 6721
Anmeldedatum : 04.04.11
Alter : 27
Ort : wen interessiert den das schon....

Die schwarzen Krieger Empty
BeitragThema: Re: Die schwarzen Krieger   Die schwarzen Krieger EmptySa Apr 23, 2011 7:34 pm

NAME: Anna
ALTER: 20
BERUF: Studentin
METERIA: unbekannt
AUFTRETEN: ernst, stark, mutig, schlau
CHARAKTER: schüchtern, verträumt, freundlich, schlau
MAG: Blumen, ruhige Musik, wärme
HASST: das schwarze Herz
BILD:

Die schwarzen Krieger INcoug0T

NAME: Alex
ALTER: 24
BERUF: unbekannt
METERIA: Feuer, Erde, Stahl
AUFTRETEN: stolz, selbstbewusst, sicher
CHARAKTER: stolz, ehrgeizig, selbstbewusst
MAG: Anna, Sonne, Wärme
HASST: Winter, Kuro, schwarzes Herz
BILD:

Die schwarzen Krieger T1p3fwLo

NAME: Kim
ALTER: 25
BERUF: Polizistin
METERIA: Wind, Wasser
AUFTRETEN: streng, ordentlich, gerecht
CHARAKTER: ordentlich, gerecht, freundlich,
MAG: James, Ordnung
HASST: Verbrecher, das schwarze Herz, Kuro, James' Chaos
BILD:

Die schwarzen Krieger 25

NAME: James
ALTER: 20
BERUF: Student
METERIA: Wind
AUFTRETEN: still, gemein, ist eig. nur ehrlich, chaotisch
CHARAKTER: ehrlich, freundlich, positiv, chaotisch
MAG: Kim, Chaos
HASST: Kims Ordnung, schwarze Herz, Kuro
BILD:

Die schwarzen Krieger 7lvhFm68

NAME: Hayate
ALTER: 28
BERUF: Lehrerin
METERIA: /
AUFTRETEN: freundlich, warm, offen
CHARAKTER: offen, freundlich, hilfsbereit
MAG: den Meterias zu helfen, Bücher
HASST: selbst keine Meteria zu sein, das schwarze Herz
BILD:

Die schwarzen Krieger NK17YTJu


NAME: Kyle
ALTER: unbekannt
BERUF: /
METERIA:/
AUFTRETEN: böse, gemein, sarkastisch, sadistisch
CHARAKTER: böse, gemein, sarkastisch, sadistisch
MAG: Henry
HASST: schwarze Herz, Kuro, Meterias
BILD:

Die schwarzen Krieger AsxTNcWg

NAME: Henry
ALTER: unbekannt
BERUF: /
METERIA: /
AUFTRETEN: ernst, gemein, sadistisch
CHARAKTER: ernst, gemein, sadistisch
MAG: Kyle
HASST: schwarze Herz, Kuro, Meterias
BILD:

Die schwarzen Krieger Mpkw0Nzi

NAME: Kuro
ALTER: 24
BERUF: unbekannt
METERIA: Licht, Wasser, unbekannt
AUFTRETEN: still, gemein, böse, verachtend
CHARAKTER: ehrlich, hilfsbereit, treu
MAG: Shila, Anna
HASST: Meterias
BILD:

Die schwarzen Krieger LRW53yr7

NAME: Shila
ALTER: 18
BERUF: Sängerin
METERIA: unbekannt
AUFTRETEN: freundlich, nett, hilfsbereit
CHARAKTER: still, zurückhalten, verschlossen
MAG: Musik, Kuro
HASST: schwarze Herz, weiße Blüte, Meterias
BILD:

Die schwarzen Krieger QrLM496B


Zuletzt von SadSong am Sa Apr 23, 2011 7:37 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
SadSong

SadSong


Anzahl der Beiträge : 6721
Anmeldedatum : 04.04.11
Alter : 27
Ort : wen interessiert den das schon....

Die schwarzen Krieger Empty
BeitragThema: Re: Die schwarzen Krieger   Die schwarzen Krieger EmptySa Apr 23, 2011 7:36 pm

Schnell ging er durch den Gang. Henry, oder war es Kyle, welcher ihm gesagt hatte, dass schwarz Herz nach ihm verlange. Er kannte nur deren Namen. Gesehen hatte er sie ja auch, aber er wusste nicht welcher Name zu welchem Gesicht gehörte. Dämonen... , dachte er, haben einfach keine Lust sich vorzustellen. Aber das war jetzt egal. Er musste so schnell wie möglich zu ihr. Wenn schwarz Herz wütend sein würde, wäre es schlecht. Was wohl war? Ein Insekt konnte er ausschließen. Ein Auftrag? Nein, da würden Dumm und Dümmer dabei sein, dachte er. Es konnte nur ein Anfall sein. Bei dem Gedanken fing er an zu laufen. Wenn schwarz Herz einen Anfall hatte stand es immer schlecht. Er drückte die riesigen Türen auf und betratt den Thronsaal. Er war abgedunkelt und man konnte nicht mal seine eigene Hand vor Augen sehen. Er konzentrierte sich und hörte ein Wimmern. Er ging langsam auf den Thron zu. Man durfte sie nicht verschrecken und auch nicht reizen. Er kam Näher und spürte wie sie sich an ihn klammerte. Er wollte sie umarmen und ihr den Schmerz nehmen, aber sie wollte es nicht. Sie hasste es umarmt zu werden. Er legte einfach seine Hand auf ihren Kopf. Er hörte wie sie seinen Namen sagte. Als wäre es eine Erlösung für sie. "Töte...sie!", weinte sie voller Wut, "töte die weiße Blüte!" "Ja, wenn es Eure Schmerzen lindert", antwortete er. Es war kein Befehl aus Verzweiflung. In diesem Zustand sprach sie ihre Wünsche. Sie war zerbrechlich und verwundbar.
Einfach nach Hause, dachte er. Bald könnte er sie wieder umarmen. Ihre Nähe tat ihm gut. Sie sind zwar das Gegenteil voneinander, aber das störte seinen Gefühlen nicht. Das konnte nicht wahr sein, was er spürte. Er sah sich vorsichtig um und entdeckte ihn. Was macht er hier?!, dachte er, ich kann ihm ja egal sein, ich bin keine Bedrohung, aber was will er hier?! "James!", rief ihm eine vertraute Stimme zu. Er drehte sich um. Es war ein Mädchen aus seiner Klasse. Ihm war ihr Name entfallen. Sie hielt ein Buch in der Hand. "Du hast es in der Klasse vergessen", sagte sie etwas schüchtern. Er nahm das Buch dankend und spürte Kuros Blicke. Sie lächelte und ging weiter und die Blicke waren auch weg. James verstand es nicht. Kuro war da gewesen. Aber was wollte er. Er würde es den Anderen sagen. Verheimlichen konnte er es nicht. Vor allem wegen Kim. Sie würde es merken und das wollte er ihr nicht antun.
Schwarz Herz musste geduldig sein. Es war zu gefährlich sie direkt anzugreifen. Es störte ihn selbst zwar auch schon seit fünf Wochen ein Mädchen zu verfolgen, ohne Erfolge. Naja, er wusste wie sie hieß. Ihre Adresse hatte er logischerweise auch. Freunde hatte sie nicht viele. Sie ging jeden Samstag mit ihrer Mutter shoppen. Sie konnte ihn nicht spüren, das war von großen Vorteilen. Sie war im Schulgebäude. Er konnte noch etwas Zeit genießen. Das Gefühl fröhlich mit anderen herumzualbern, nicht kämpfen, glücklich lachen. Kuro konnte sich nicht mehr daran erinnern. Das war schon zu lange her. Er musste an schwarz Herz denken. Sie war anders. Anders als andere Mädchen in ihrem Alter. Erwachsener, zerbrechlich, brutal. Sie war ihm ein Rätsel. Er war der einzige, der sie Berühren durfte. Das nur, wenn sie einen Anfall hatte. Nur er durfte sie duzten, außer er bekam einen Auftrag. Aber erstaunlich war sie. Sie hatte eine perfekte Maske. Anna verließ das Gebäude. Er konnte auch James spüren, aber der war keine Gefahr für ihn. Alex wäre lästig gewesen. Oder diese kleine Polizistin Kim. Sie ging Richtung Supermarkt, wie jeden Dienstag. Kuro folgte ihr. Eine Flasche Mineralwasser, eine kleine Tafel Schokolade und ein Croissant würde sie kaufen. Sie hatte Dienstags eine Freistunde, welche sie mit ein paar aus ihrer Klasse verbrachte. Sie ging immer Einkaufen. Sie ging alleine. Durch den Haupteingang rein und bei der Hintertür raus. Bei der Hintertür war sie verwundbar. Da musste er zuschlagen. Es war zu früh. Er ging Richtung Hintertür. Idiot, dachte er. Er wusste, dass es viel zu früh war, ging aber weiter. Sie kam gerade raus. Sie ging weiter. Kuro wurde etwas schneller. Schnell drehte sich Anna um. "Was wollen Sie von mir?!", fragte sie wütend. Die Wut in ihrer Stimme machte Kuro unaufhaltsam.
Anna hatte etwas Angst, als sie sah mit welchen Augen sie der Mann anstarrte. Er kam ihr näher. Sie wich zurück. Er streckte seine Hand aus und packte an ihrem Hals. Sie wurde auf den Kiesweg gedrückt. Die Kiessteine bohrten sich förmlich in ihren Kopf und die Fingern um ihren Hals schnürten diesen enger. Es fiel ihr schwer zu atmen. Sie versuchte die Hand weg zu drücken, aber seine Hand war zu stark. Stark und warm. Ihr wurde schwarz vor Augen und wurde Ohnmächtig.

"Anna? Anna? Kannst du mich hören?", sprach eine sanfte Stimme. Anna öffnete ihre Augen. Eine bildhübsche Frau saß neben ihr. Schöne grüne Augen und blonde lange Haare. "Bin ich...tot?", fragte sie mit schmerzendem Hals. "Nein, zum Glück", antwortete ein Junge, welcher aus einem Zimmer kam. Er hatte einen Verband an seinem rechten Arm. "Alex, komm her. Du solltest dich doch ausruhen!", sagte die Frau leicht gereizt. "Glaubst du ich kann einfach da stehen wenn Kuro Leute killen will?!", antwortete er genervt. Die Frau seufzte und erklärte: "Mit den Wunden die du ihm zugefügt hast, kann er vorerst niemand töten." Alex nickte und setzte sich neben die Frau. Anna war verwirrt und fragte, was passiert sei. Durch noch eine Tür kam ein anderer Junge. Anna kannte ihn. Es war James, er ging in ihre Klasse. "Kuro hat dich gestalkt und ist dir an den Hals gefallen. Ich habe sofort Hilfe geholt und ihn inzwischen abgelenkt. Dann kam auch schon Verstärkung", erklärte er. Anna versuchte sich auf zusetzten und die Frau half ihr. "Und...warum hat er mich angegriffen? Wo bin ich überhaupt? Und-", fragte sie verwirrt, doch Alex legte seinen Finger auf ihre Lippen. Er erklärte: "Immer langsam. Wir wollten dich gerade über alles aufklären. Wir warten noch auf unser letztes Mitglied, dann bist du über alles informiert." Er nahm seinen Finger wieder weg und sah auf die Uhr. Die Haustür wurde aufgerissen und eine junge Frau kam rein. "Macht meinen Tag ja nicht noch schlechter als er schon ist!", drohte sie wütend. James war überrascht und wieß hin: "Ähm...Kim...Es ist ein wirklicher Notfall." Kim sah Anna und strahlte sie an. "Ist sie süß! Sie sieht so erwachsen aus!", sagte sie überglücklich und lächelte Anna an, "was ist denn mit dir passiert Alex?" Kim sah fragend auf seinen Verband. James sah zu Anna. Er seufzte kurz und fing an zu erklären: "Also Anna, der Typ mit dem Verband ist Alex. Die Frau hier ist Hayate. Und die Polizistin mit den starken Stimmungsschwankungen ist Kim." Kim wurde etwas gereizt: "Wer hat hier Stimmungsschwankungen, mein Lieber?! Wie auch immer... Alle außer Hayate sind keine Menschen. Wir sind Meterias. In der DNA vieler Menschen steckt die Metest. Aber nur bei wenigen ist sie aktiv. Wenn die Metest aktiv ist, zählt man nicht wirklich mehr zu den Menschen, wie in unserem Fall." Hayate fuhr fort: "Vor sehr langer Zeit kamen Wesen in Menschengestalt auf die Erde. Diese Wesen waren Meterias. Sie flohen aus einer Parallelwelt. Im geheimen aber, führten sie Krieg gegeneinander. Es wurde ein Kind aus einer magischen Blume geboren. Dieses Kind galt als weiße Blüte. Doch dunkle Mächte wollten sie töten. Diese Mächte waren das schwarze Herz, ein paar Meterias, die sich ihr anschlossen, und Dämonen. Das schwarze Herz verkörpert das Böse und deswegen versuchten die Verbündeten der weißen Blüte sie zu töten und dem Reich Frieden zu geben. Aber es gelang nicht. Alle hundert Jahre werden beide wiedergeboren." Alex setzte fort: "Wir gehören zu den Verbündeten der weißen Blüte. Der, der dich angegriffen hat, war Kuro. Er ist schwarz Herz' rechte Hand. Er bekam von ihr den Auftrag dich zu töten um unsere Stärkung zu verhindern." Anna fing an es zu verstehen. "Also....bin ich auch eine Meteria? Aber...was können den Meteria?", fragte sie. "Meterias haben spezielle Kräfte. Ich zum Beispiel bin eine von vielen Meterias, die Wind kontrollieren können. Aber auch das Wasser tut was ich will", erklärte Kim. "Am seltensten werden die Meterias der Pflanzen geboren", erklärte Hayate. Anna fragte warum. Alex erklärte: "Naja... Um eine Blume zum blühen zu bringen braucht sie Wasser, Licht, auch Wind und Zuwendung. Solche Persönlichkeiten gibt es leider nicht so oft. Pflanzenmeterias sind die stärksten von allen."
Nach oben Nach unten
SadSong

SadSong


Anzahl der Beiträge : 6721
Anmeldedatum : 04.04.11
Alter : 27
Ort : wen interessiert den das schon....

Die schwarzen Krieger Empty
BeitragThema: Re: Die schwarzen Krieger   Die schwarzen Krieger EmptyMo Jun 13, 2011 5:54 pm

Das Piano erklang. Ich liebte diese Klänge. Ich schlenderte durch die Straßen. Langsam zogen die Häuser bei mir vorbei. Die Pianoklänge wurden lauter. Ein Straßenmusikant. Seine Hose war voller Löcher und sein Gesicht faltig. Er spielte auf einem Keyboard. Früher wunderte ich mich, wie Menschen, die auf der Straße lebten ein Instrument besaßen. Aber nun verstand ich sie. Mir könnte man alles wegnehmen. Außer meine Gitarre. Ich stellte mich zu dem Pianospieler, welcher mich flehend ansah. Normalerweise würde ich eiskalt weitergehen, doch ich stellte meinen Koffer ab und öffnete ihn. Menschen um mich herum bestaunten meine schöne Gitarre, welche darin war. In meinem Gitarrenkoffer war auch meine Geldbörse. Diese nahm ich heraus und legte dem Pianospieler hundert Euro in seine Dose, in welcher sich Münzen befanden. Ich hörte Schüsse und sah Blitze. Sollten die Leute mich ruhig fotografieren. Das war mir egal. Ich nahm meine Gitarre und setzte mich neben den Pianisten auf den Boden. Der gepflasterte Boden war eiskalt, aber mich störte es nicht. Ich legte meine Gitarre auf meinen Schoß und begann mit ihm zu Spielen. Er war glücklich, das konnte ich sehen. Immer mehr Leute versammelten sich um uns und warfen Geld in seine Dose. Ich konnte den Drang zu Singen nicht unterdrücken und sang einfach. Ich war zwar heiser und sang deshalb nicht gut, aber die Leute spürten, dass ich es mit Gefühl und Freude tat.

Als der Abend einbrach, stand ich auf. Drei Stunden war ich bei ihm gewesen. Ich sah ihn lächelnd an und erklärte: "Eine Bekannte von mir hat Platz in ihrem Haus. Ich bin mir sicher, dass sie Sie aufnehmen würde, wenn Sie Interesse hätten." Er nickte überglücklich. Ich zoog mein Handy aus meiner Hosentasche. Andere Stars hatten iPhones, oder teueres. Ich hatte ein Klapphandy. Während ich eine Nummer wählte, schlug mein Handyanhänger gegen meine Finger. Es war ein Herz. Hannah hatte es mir Geschenkt. Meine Mutter hat mir Silber- oder Goldschmuck gekauft. Doch Hannah schenkte mir was nützliches. Es war billig und die rote Farbe ging ab, aber es gefiel mir noch. Aber dann war es passiert... Nein. Ich wollte nicht daran denken. Ich rief an. Es klingelte. Meine Bekannte hob ab. Ich erzählte ihr alles von Gustav, wie der Pianist hieß, und erkundigte mich nach dem Platz in ihrem Haus. Johanna stimmte begeistert zu, was auch Gustav hörte. Ich erzählte ihr, wo wir waren, damit sie kommen und ihn holen konnte. Zwei Minuten später war sie auch schon mit ihrem großen Wagen da. Sie sah Gustav skeptisch an und flüsterte mir zu: "Woher willst du wissen, dass er keine Drogen nimmt, oder gar Alkohol trinkt? Vielleicht ist er gewalttätig!" Ich verstand ihre Sorge. "Weil ich ihn kenne", erklärte ich ihr etwas kalt. Ich kannte ihn durch seine Musik. Er war nur alt und einsam. Ungeliebt. Ich verstand ihn nur zu gut. "Ich bin Johanna. Ich werde Ihnen jetzt ein Zuhause geben", erklärte sie lächelnd. Er stotterte etwas. Er lebte schon solange auf der Straße, dass er schwer reden konnte. Es klang wie "Miete". Johanna beruhigte ihn: "Es wird keine Miete geben. Spielen Sie einfach für mich und geben mir etwsa Gesellschaft." Johanna lebte alleine in ihrem Haus. Alleine. Ich fragte mich, wie es war. Ich lebte ja mit Leuten, die ich nicht leiden konnte. Johanna war einfach wunderschön. Schwarze lange Haare und grüne Augen. Sie war Radiomoderatorin. Über den Sender lernte ich sie auch kennen, als sie mich interviewte. Da war ich noch unbekannt. Johanna war einfach eine nette Person und sie könnte ich auch eine Freundin nennen. Nicht so wie die anderen, die sagen "Ich mache keine Party" aber am Ende taten sie es und lästerten über mich. Irgendwann schloss ich keine Freundschaften mehr. Man hatte mich nichtmal vermisst. Weder die "Freunde" noch meine Familie. Nur Hannah hatte mich vermisst. Nur sie hatte mich gesucht. Und nur sie ist deswegen gestorben. Ich spürte eine eiskalte Hand auf meiner Schulter. Johanna sah ihn verliebt an. Sie mochte ihn sehr. Aber... ich ihn auch. Ich seufzte und drehte mich zu ihm und ging dann mit ihm.
Sie gingen spazieren. Sie, ihr Geliebter... und Anna. Sie konnte zwar keine Zweisamkeit geniesen, aber froh war sie trotzdem, nicht alleine zu gehen. "Wer fängt an?", fragte er "du?" Sie nickte. Sie fragte sich, wie sie anfangen sollte. Sie sollte ihr die Kraft der Windmateria zeigen. Sie blieb stehen und die anderen taten es ihr gleich. Der Wald war noch feucht vom Morgentau. Es war die perfekte Umgebung. "Warum muss ich ihr nochmal WInd zeigen, James?", fragte sie ihn. Er zuckte mit den Achseln und antwortete: "Dann kann sie Wasser auch gleich sehen und du trainierst ja gerade Eis..." Kim seufzte. Er hatte Recht. Die Blätter begannen sich zu bewegen. "Das ist Wind?", fragte Anna etwas gelangweitl. "Oh nein", antwortete Kim "das ist Wasser." Plötzlich floss sehr viel Wasser von den Bäumen, doch eine Bewegung reichte um eine Art Schutz um Anna und James zu machen. Wasserkontrolle. Anna fragte, was wasser sonst noch konnte. Kim sammelte etwas von dem Wasser auf dem Boden und ließ es einen Baum durchschneiden. "Wenn man sich gut konzentriert, kann man so ziemlich alles mit dem Wasser tun. Versuch du mal", motivierte sie Anna. Anna konzentrierte sich und stellte sich vor, wie sich das Wasser erhob. Nichts geschah. Sie konzentrierte sich stärker. "Pass auf.... sonst bekommst du noch ein Kind", konnte sich James nicht verkneifen. Kim verdrehte die Augen. Er sollte wissen, dass er unlustig ist. Anna gab auf. Kim lächelte und legte ihre Hand auf Annas Schulter und sprach: "Keine Sorge. Es gibt noch so viele andere Materias. Stahl, Feuer, Erde, Wind, Licht, Dunkelheit, wirklich fast alles. Dann kalappt es halt mit Wasser nicht. Aber sieh es positiv, wenn du nichts kannst und, sagen wir mal...., Feuer und Wind nicht versucht hast, dann stehen die Chancen höher, dass dein Materia Feuer, oder Wind ist."
Nach oben Nach unten
Gesponserte Inhalte





Die schwarzen Krieger Empty
BeitragThema: Re: Die schwarzen Krieger   Die schwarzen Krieger Empty

Nach oben Nach unten
 
Die schwarzen Krieger
Nach oben 
Seite 1 von 1

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Wynter :: Sonstiges :: Selbstgemachtes und Bilder-
Gehe zu: