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 Das Mädchen

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BeitragThema: Das Mädchen   Das Mädchen EmptyDi Jun 14, 2011 6:57 pm

In Jans Haus gibt es ein Geheimnis. In seinem Keller ist ein
Mädchen gefangen. Kein lebendes, aber auch kein totes Mädchen. Als Jan jedoch das Mädchen zur
Sonnenfinsternis "wiederbelebte", fand er Unterhaltung. Steffi, wie
das Mädchen heißt, hat keine Lust Jans Regeln zu folgen. Sie ist eine Rebellin
und widersetzt sich ihm. Doch sie wird
gefangen gehalten und somit von dem 21ten Jahrhundert ferngehalten. Doch
sie schafft es ein paar Mal zu fliehen und stellte etwas an, wodurch es immer
schwerer wurde zu entkommen. Doch ihre Lust ist stärker.
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BeitragThema: Re: Das Mädchen   Das Mädchen EmptyDi Jun 14, 2011 6:58 pm

LESEPROBE


Steffi öffnete ihre Augen. Jan stand vor ihr und band seine lockigen Haare zusammen. Steffi wollte angreifen, doch es war unmöglich. "Diese Fesseln nehmen dir die Energie, mit welcher du angreifst", erklärte Jan böse. Steffi war wie in Trance und versuchte es wieder und wieder. Sie schrie auf, als sie Strom durch ihren Körper fließen spürte. Sie hasste das Halsband. Nicht nur, dass Jan sie somit wie einen Hund an der Leine herumziehen konnte, sondern ihr auch auf Knopfdruck ihr einen Stromschlag verpasste. Stromschläge töteten sie nicht, aber sie schmerzten Steffi. Es dauerte nicht lange, bis ihr die Augen zufielen. Als sie sich wieder öffneten, war Jan näher als vorher. Steffis Atmung verschnellerte sich und ihre Augen begannen rot zu glühen. Ihre Lust war zu groß, um dagegen kämpfen zu können. Jan sah sie gefühlslos an und fragte: "Warum ich? Warum willst du es von mir?" "Du riechst so verführerisch", antwortete sie in Trance. Aber das war Jan keine Antwort. Es musste einen Grund haben. Steffis riesigen Fledermausflügeln breiteten sich aus und halfen ihr bei dem Versuch sich zu befreien. "Nur ein kleines Bisschen!", rief sie flehend. Jan sah zu ihr und lehnte seinen Kopf zur Seite. "Wie sagt man?", erklang aus seinem Mund. Steffi konnte es nicht sagen. Aber alles in ihr wollte es. Ihr Hals, ihr Bauch, ihre Zunge, wirklich alles. "Ja.....Meister.....", gab sie am Ende nach. Jan zog zufrieden sein Taschenmesser heraus und schnitt sich an einer Ader. Es dauerte nicht lange bis seine Hand voller Blut war und ihr hinhielt. "Beiß zu und du bist tot", warnte er. Sie tat es nicht. Steffi streckte ihre Zunge aus und leckte sein köstliches Blut.
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BeitragThema: Re: Das Mädchen   Das Mädchen EmptyMi Jun 15, 2011 12:37 pm

Das Licht der Sonnenfinsternis erstrahlte. "Wunderschön!", sprach mein Bruder begeistert, während er sich die Schutzbrille aufsetzte "da weiß man nicht, was schöner ist." Für mich war es eindeutig. Die Sonnenfinsternis interessierte mich nicht. Ich sah zu dem Mädchen, welche in einem Wasserbehälter gefangen war. Bald würde sie wieder leben und dann würde ich das Geheimnis lüften, welches meine Vorfahren verschwiegen hatten. Es nannten sie das Mädchen in ihren Schriften. Nur warum? Michael zählte den Countdown. Der Mond schob sich immer weiter vor die Sonne. Es fesselte mich. Das Licht wurde durch die Fenster als Strahl gebündelt und in den Keller geworfen. "Ist das nicht fantastisch, Michael?!", rief ich begeistert, da der Plan perfekt funktionierte. Doch er antwortete nicht. Ich drehte mich zu ihm. Das Mädchen hatte den Behälter zersplittert, wodurch Wasser überall war. Sie hing an meinem Bruder. Ihre Augen waren geschlossen. Ich vermutete, dass sie ihn genoss. Mein Blick wandert zu meinem Bruder. Er war blass und wirkte wie tot. Er sah ins Nichts. Sein toter Blick machte mir etwas Angst. Das Mädchen ließ ihn los und leckte genüsslich ihre Fingern. Mein Bruder fiel zu Boden. Er regte sich keinen Millimeter. Ich sah zu dem Mädchen, welche nur auf ihn hinabsah. Dann wanderte ihr Blick zu mir. Auch ihr Blick wirkte, als ob sie tot wäre. Ihre Augen glühten beängstigend rot. Sie schritt langsam und voller Grazie zu mir. Sie war faszinierend. Wenn mein Leben nicht in Gefahr gewesen wäre, hätte ich sie länger beobachtet.

Er roch so gut. Sie gefiel ihm, das konnte sie spüren. Sie sprang zu ihm, doch er packte sie an ihrer Kehle und drückte sie zu Boden. Sie versuchte nach seiner Hand zu schnappen, doch er drückte seine andere Hand auf ihre Stirn. Er war zu stark für sie, aber sie gab nicht auf. Ihre Hartnäckigkeit gefiel ihm sehr. Sie schlug ihre Krallen in seinen Arm, wurde aber Ohnmächtig. Er ließ sie los und wischte sich das Blut weg.

Sie war interessant. Ich habe ihr Geheimnis gelüftet. So ein Wesen sollte nur mir gehören. Ich holte ein Seil und band ihre Arme zusammen. Ein längeres Seil zog ihre Arme nach oben. Dieses befestigte ich an die Decke. Sie kniete da, einfach vor mir. Sie war wunderschön. Ihre Haut so jung und weich, ihre Bewegungen graziös. Nur mochte ich ihre Haare nicht. Sie waren lang. Schokobraune lange Haare mit blonden Strähnen. Aber darüber konnte ich mich später kümmern. Ich wand mich Michael. Seine blauen Augen waren noch offen. Er wollte sowieso keine Beerdigung, deshalb nahm ich ihn hoch. Seine Haare kitzelten mich. Sie waren blond, wie meine. Nur waren seine Haare glatt und reichten nicht bis zu seinen Schultern. Meine waren gelockt und schulterlang. Ich hatte sie oft zusammengebunden. Die Mädchen aus der Stadt fanden mich süß und cool, da ich nach ihrer Meinung wie ein Künstler aussah. Nur Sunny hat ein Wort über meine Augen verloren. Sie sprach nur von meinen schönen grünen Augen. Sunny war eigenartig. Aber darüber konnte ich mir später Gedanken machen. Jetzt sollte ich erst mal Michaels Leiche verbrennen.
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